Donnerstag, 4. September 2008

EUdSSR-Gender Mainstreaming: Die Sucht nach dem sozialistischen Einheitsmenschen


Die EU-Bürokraten wollen Geschlechterklischees verbieten. Der Einheitsmensch soll her.
Kein Wunder, dass Eva Herman beim Politbüro und seinen Medienhuren nicht beliebt ist.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Uns wird immer erzählt wie schön Freiheit ist. Und man versucht uns auch zu zeigen, indem man immer mehr mit bestehenden Tabus und Traditionen bricht. Wir sind somit gezwungen Verantwortung für ein Leben zu übernehmen in dem uns alle Möglichkeiten offen stehen. Andererseits versucht man aber uns persönliche Freiheiten und Entscheidungen mit Regulierungen und Gesetzen zu nehmen, mit der Begründung, dass das Volk nicht bereit wäre Verantwortung für sein Leben zu tragen. Das Volk habe Angst und müsse beschützt werden, d.h. es müsse darüber regiert werden.

All das fühlt sich für mich an, wie eine Umerziehungsmaßnahme, deren Ziel es ist, mir meine Wertvorstellungen und meinen Besitz, das was mich schließlich als Person ausmacht, zu entreissen. Offen bleibt ein Leben ohne Grund und Boden, ohne Identität und Orientierung. Es ist mir zutiefst zuwider, dies dem Staat zu gewähren.

Hier auch noch ein netter Artikel:
http://www.jungefreiheit.de/Gender-Mainstream.175.0.html

Anonym hat gesagt…

Also ich finde ein Verbot von solch diskriminierdenem Inhalt vollkommen richtig! Hausfrauen, die sich um ihre Kinder kümmern sind eine niedere Form von Frau, besonders dann wenn sie hübsch und schlank dem derzeitigen Schönheitsideal entsprechen. Wir brauchen daher einen behinderten, hässlichen, alten, jüdischen, schwarzen, schlitzäugigen, lesbischen, transvetitischen, tibetischen, russlanddeutschen, südländischen, marxistischen, geschiedenen, alleinerziehenden, georgischen Mann der dabei gezeigt wird, wenn eine solche Arbeit verrichtet wird!

Ausserdem darf man Binden- und Damenrasiererwerbung nicht ausser acht lassen, auch da müssen in Zukunft Männer gezeigt werden, während Frauen für Penisverlängerung und Viagra Werbung machen müssen! Alles andere ist Diskriminierung! Ach ja, was auch noch sehr wichtig ist, ist die Verbrennung von Büchern der Grimm Brüder und eine Korrektur des diskriminierenden Inhalts! Dort werden heterosexuelle und auch noch schöne Prinzessinnen von ebenfalls heterosexuellen attraktiven Prinzen gerettet! Das verklärt total das derzeitige Frauen und Männerbild! Das darf und kann nicht sein!

Wer Satire findet diskriminiert! :)

Anonym hat gesagt…

Ich zitiere mal den Welt Artikel: "Die Abgeordneten betonten positive Auswirkungen von Quoten für den Anteil von Frauen auf Managerposten und an Hochschulen. Sie forderten zugleich, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erleichtern. Nur 62,4 Prozent der Frauen mit betreuungsbedürftigen Kindern seien berufstätig, aber 91,4 Prozent der Männer."
http://www.welt.de/politik/article2391730/EU-will-Werbung-mit-Hausfrauen-am-Herd-verbieten.html

Als ob die Menschen darin ihre Erfüllung finden, dass sie alle einen 40-Stunden Job haben - wobei sich andere "Arbeiter" um deren Kinder kümmern. Was für eine verkehrte Welt uns hier versucht wird aufzutischen. Eine Familie, in der das Geld dafür reicht die Kinder von ihren eigenen Eltern umsorgt großzuziehen, ist meiner Meinung nach jeder Karriere vorzuziehen. Aber unsere Gehirnwäsche-Medien und die Politik sehen das natürlich anders. Es gibt Leute, die sehen dahinter folgenden Plan: Die Kinder sollen vom Staat großgezogen werden und die Einheit der Familie gebrochen werden. So lässt sich ein Volk leichter lenken. Nicht dass ich jetzt Verschwörungstheorien bemühen möchte, aber es ist schon auffällig.

"Destroy the family and you destroy the country" Lenin

Anonym hat gesagt…

Hab gerade den Junge Welt Artikel gelesen...

"Gender Mainstreaming" ist die Wahl für das Unwort des Jahres eigentlich schon entschieden?

Kappen wir doch mal eben unsere kulturellen Wurzeln - ich würde empfehlen Sprache gleich mit zu verbieten, nur so konnte sich doch dieses Geschlechterrollenmodell überhaupt entwickeln. Dieses widernatürliche Mann-Frau-Denken. Und Heterosexualität. Wer hat die bloß erfunden? Über 2000 Unterdrückung der freien Entfaltung der Geschlechter - Ein Skandal! Gut dass Feministinnen endlich das Böse dahinter erkannt haben und sich öffentlich für einen Wandel einsetzen. Für eine bessere Welt! ;)

Ich würde empfehlen mal den Text "Silent Weapons for Quiet Wars" zu lesen. Fälschung oder nicht, für mich sieht es so aus als würden die Methoden darin angewandt.

Anonym hat gesagt…

"...über 2000 'Jahre'" sollte es heißen.

Anonym hat gesagt…

Mehr zum Thema...

Die Vaterlose Gesellschaft:

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic18522.html


Gender Mainstreaming:

http://gesellschaftsverantwortung.at/thema_ehe+familie/material/Vonholdt_GenderMainstreaming.pdf

http://www.ojc.de/_data/sk-2006-5-mascher.pdf

Anonym hat gesagt…

Nachtrag:

Interessanter Artikel für jeden, der wissen will wie sich die Gender Mainstreaming Ideologie in unserer Politik ausbreiten konnte.

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E19A6FC7720554E81829007B25E33D7E4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

"Die Bundesregierung verfolgt derzeit mehrere Projekte von „Gleichstellung“ und „Gleichbehandlung“. Deshalb gibt es in der Union und den ihr nahestehenden Wählerschichten erhebliche Bewegung. Unionspolitiker in Bund und Ländern, auch zahlreiche Abgeordnete in der gemeinsamen Fraktion von CDU und CSU deuten die hinter beiden Projekten spürbare Bewegungsrichtung als unerklärliche und letztlich anonyme Strömung des Zeitgeistes. Viele wissen auch aus eigener Erfahrung, was Umfragen immer neu belegen: daß die überwältigende Mehrheit der Mütter in Deutschland gern halbtags, aber nur ungern ganztags arbeiten würde. Und doch verabschieden die beiden stark geschrumpften Volksparteien ein gerade auf das Gegenteil zielendes Gesetz. Abgeordnete mit einem herkömmlichen Familienbild (Vater, Mutter und Kinder bilden die Familie) fragen sich fast verzweifelt, woher das alles kommt und warum es, obwohl kaum jemand dafür zu sein scheint, gleichsam unwiderstehlich über die Politik hereinbricht."

"Eine durchgreifende politische Maxime, die dem bereits vorhandenen Gleichstellungsartikel 3 des Grundgesetzes eine andere Bedeutung unterschiebt, wurde ohne jede öffentliche Debatte eingeführt."

"am 26. Juli 2000 bekundete die damalige Frauenministerin Christine Bergmann (SPD) öffentlich: „Ich freue mich, daß in der neuen Geschäftsordnung das ,Gender-Mainstreaming'-Prinzip verankert wurde.“ Vom Familienministerium war die Initiative ausgegangen."

Familienministerium, so so. Vielleicht sollte man es umbenennen in Ministerium zur Abschaffung der Familie.

 
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