Samstag, 26. Juli 2008

Meine Meinung zu Obama

Ich habe jetzt mal Obamas Berliner Rede ein paar Tage auf mich wirken lassen.

Dieser Mann hat kein Programm (außer der Umsetzung der New World Order), er bietet den Bürgern nur Worthülsen und Platituden.
Was erwartet der Bürger, wenn er "Change" hört? Wechsel wohin?

Aber Obama ist ein Phänomen: Er ist die absolut leere Hülle, die von seinen Meistern - Brzezinski & Friends - nach Belieben befüllt werden wird.
Er hat eine Ausstrahlung, die dabei vollkommen beliebig bleibt. Da er für nichts steht, bietet er keine Angriffspunkte - Jeder kann in diesen Erlöser und Heiland projizieren, was er will.
Dieser Mann ist ein wandelndes Vakuum mit Charisma.
Und genau deshalb zieht er die Menschenmassen in seinen Bann, die sich nach einem "guten" Führer sehnen. Er ist ein politischer Verführer par excellence.

Kurzum: Er ist perfekt! Die vielleicht beste Marionette, über welche die Elite seit vielen Jahrzehnten verfügen kann.

McCain wirkt im Vergleich wie ein altes, abgehalftertes Schlachtroß und wird KEINE, absolut KEINE Chance gegen den Dynamiker Obama haben.

Einige Republikaner werden noch bereuen, dass sie nicht Ron Paul unterstützt haben.


Ron Paul mit seiner ernsten Sachbezogenheit aber gleichzeitig liebenswürdigen und sympathischen Ausstrahlung sowie seiner Beliebtheit gerade auch bei jungen Bevölkerungsschichten ist der einzige Republikaner, der mit voller Unterstützung seiner Partei einem Barack Obama im Wahlkampf auf Augenhöhe hätte gegenüber treten können.

Noch haben die Republikaner eine Chance: Anfang September beim Parteikonvent in St. Paul nicht John McCain sondern Ron Paul zu nominieren.

Ron Paul's Nominierung ist quasi die "one bullet left".

Jedoch: Die Republikaner werden auch diese letzte Chance ungenutzt verstreichen lassen.

My 2 Cents
Christoph

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Obwohl mich seit der Entdeckung Ron Paul nichts mehr wundern sollte, wundert es mich doch sehr, warum die Republikaner an McCain festhalten.

Vielleicht geschieht ja noch etwas, etwas Grandioses für die Ron Paul Bewegung, und RP wird im September nominiert. Ich scheine mich inzwischen damit abgefunden zu haben, das Obama der nächste Präsident wird (denn das McCain keine Chance hat, ist klar zu sehen). Aber dann schrecke ich hoch, und denke "Nein! Finde dich nicht damit ab, das wir, die Welt, mit Obama in ein verdammt großen Desaster schlittern werden!" All diejenigen, die hinter der NWO stecken, wollen genau das, das wir uns damit abfinden und dem gleichgültig gegenüberstehen. Es ist die Macht ihrer Gedanken. Dem kann ich nur die Macht meiner Gedanken entgegensetzen. Deshalb werde ich bis zur Convention beten, jawohl, altmodisch beten und positiv denken (und das als überzeugter Pessimist). Dafür beten, das die Republikaner aufwachen und, meinetwegen auch zähneknirschend, Ron Paul zu ihrem Kandidaten ernennen werden, weil ihnen letztendlich der Sieg ihrer Partei wichtiger sein wird, als die Nominierung ihres Kandidaten McCain.

Aus euren Blogbeiträgen habe ich den Eindruck erhalten, das ihr in keinster Weise an Gott glaubt oder gar religiös seid, aber das ist auch nicht wichtig. Dennoch wäre beten ein guter Ratschlag.
Und warum das durchaus wirksam sein kann, das könnt ihr bei Michael Winkler nachlesen. Das was der Gute über die "spirituellen Welt" schreibt, trifft es genau, was ich versuche auszudrücken (und er beschreibt es so witzig und nicht in dieser nervigen New-Age-Manier).

Ron Paul hat noch eine Chance, davon müssen wir überzeugt sein. One bullet left is better than nothing.

Anonym hat gesagt…

Meine Güte ist das erschreckend! Ich habe gerade Obama bei Google News eingegeben. Noch nie war es so klar zu sehen wie gleichgeschaltet und konzentriert die Medien sind. Obama, der Israel untertänigst mit jedem Mittel unterstützen und verteidigen, der im Iran und sogar in Pakistan intervenieren, den Überwachungsstaat ausbauen (hat unter anderem für den Patriot Act abgestimmt), das Geldystem und die Inflation beibehalten, die Steuerlast noch weiter erhöhen möchte und vieles mehr! Er wird von den speziellen Interessen großer Unternehmen geleitet und finanziert. Er ist genau so neokonservativ wie John McCain oder Hillary Clinton und kaum von ihnen in Hinsicht politischer Standpunkte zu unterscheiden!

Zu Barack Obama:

http://www.youtube.com/watch?v=ez5robAWmu4
http://www.youtube.com/watch?v=PVKSfwfy0h8

Anonym hat gesagt…

Es sei noch gesagt, bevor mir hier jemand Antisemitismus unterstellt, dass ich nichts gegen den Staat Israel einzuwenden habe, aber weder hier, noch in Amerika spielt es ein nationales Interesse diesen Staat mit unserem verdienten Geld Waffen oder anderes zu kaufen. Wir möchten auch nicht in den Nahost Konflikt weiter hineingezogen und in Kriege mit dem Iran, Syrien, Irak oder Afghanistan verwickelt werden. Israel ist stark und mächtig genug um sich selbst zu verteidigen!

Anonym hat gesagt…

Das Obama-Phänomen wurde vor fast 40 Jahren in "Willkommen Mr. Chance" vorweggenommen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Willkommen_Mr._Chance

xxxxxxxxxxxxxxxxxxx hat gesagt…

Obama sehe ich irgendwie immer in einer Uniform vor meinen Augen. Verstärkt hat sich der Eindruck bei der Berliner Rede, wo er mal wieder über den „New World Order“ sprach und stumme Massen applaudierten. Ohne Plakate. Ohne Inhalt.

Als Diktator würde er wohl von den ganzen Kandidaten am besten wirken.

 
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