Donnerstag, 3. Juli 2008

Etwas weniger Freiheit: Ausweitung des EU-Diskriminierungsverbots auf alle Lebensbereiche

Herr Spidla darf mal wieder die Welt verbessern.



In Zukunft soll es also Privatpersonen in der EU verboten sein, z.B. eine Wohnung nicht an Schwule (Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung) zu vermieten oder ein Hotelzimmer nicht an Muslime (Diskriminierung aufgrund der Religion und Weltanschauung) zu vergeben.

Hmmm, ob sich die Gutmenschen und Weltverbesserer da nicht ein Eigentor schiessen?
Ich erinnere mich nämlich an jene von den Medien bejubelte "Zivilcourage":


Aber wahrscheinlich würde in der üblichen PC-Manier Gleiches mal wieder nicht gleich sondern ungleich behandelt werden:
Schwule haben dann ein gesetzliches Anrecht im Hotel ihrer Wahl zu übernachten, NPD-Funktionäre nicht.

Und als Klarstellung für die hier mitlesenden semi-professionellen Blockwarte und Fehlinterpretierer:
Ja, der Staat sollte sich aus den privaten Lebensräumen raushalten. Ein Hotelier sollte selber entscheiden dürfen, wen er bei sich übernachten läßt und wen nicht. Ganz einfach. Punkt!

Gruss,
Christoph

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wie sieht es aus wenn z.B. mal Gysi eine Wahlkampf Reise durch Deutschland macht?

Wird es dann eine Zivilcourage gegen Links geben und Hoteliers werden SED Verbrecher ausschließen?

Anonym hat gesagt…

Hast Du den Link zum Artikel "Der Euro" gesehen?

 
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