Freitag, 25. Juli 2008

Change we can believe in

Während der durchaus charmante Obama die Massen mit seinen Platitüden und Harmlosigkeiten verzückt, spricht der alte Mann aus Texas Klartext. Wer wissen will, was der Unterschied zwischen einem sozialistischen Kollektivisten und einem Libertären ist, dem der methodologische Individualismus in Fleisch und Blut übergegangen ist, der sollte die Rede von Obama in Berlin mit der von Ron Paul in Washington vergleichen.
Gerade, wenn es um die angeblichen Hauptanliegen der "Linken" geht, besticht der "konservative" Ron Paul mit seiner aufrichtigen Sorge um die Individuen, anstatt über diffuse (Wähler-)gruppen zu reden, die mit Wahlgeschenken zu ködern sind. Wenn Obama von "Einheit" spricht, meint er die Gefolgschaft der Masse hinter politischen Führern. Wenn Ron Paul von "Einheit" spricht, dann meint er das spontane Ergebnis abertausender freiwilliger Entscheidungen. Das sollten ällmählich auch die zynischen "Linkslibertären" verstehen. Wer Ron Paul immernoch Rassismus oder Homophobie vorhält, ist entweder böswillig oder ein verblendeter nützlicher Idiot des Establishments.





Ron Paul - Revolution Rally Washington D.C. 07/12/08







Falls die Einbettung nicht funktioniert:

http://www.eclipptv.com/viewVideo.php?video_id=2787&title=Ron_Paul___Revolution_Rally_Washington_D_C__07_12_08

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Paul vertritt also in vielen Bereichen liberalere Positionen als der Sozialdemokrat Obama. Wow, welch fundamentale Erkenntnis. Und das widerspricht natürlich total dem, was bei paxx geschrieben wird!?
Vor allem aber macht es die RP-Newsletter natürlich schlagartig ungeschehen!

Happy days in Fabio-Land...

Fabio Bossi hat gesagt…

"Und das widerspricht natürlich total dem, was bei paxx geschrieben wird!?"

Und ob.

Aber hallo erstmal, mein geschätzer Lieblingsverleumder!
Schön, daß Du Dich nicht entblödest, zum x-ten Mal auf die angeblichen Beweise von Ron Pauls angeblichem Rassismus zu verweisen.
Das macht auch dem interessierten Mitleser die Entscheidung leichter, ob Du nun zu den Böswilligen oder Verblendeten gehörst.
Es mag ja sein, daß es in Paxxistan, hinter den 7 Monden, unüblich ist, auch die "altera pars" anzuhören, weil es sonst die eigene Fehlurteile zum Einsturz brächte, aber bei kritischer Gesamtschau der Pros und Contras i.S. Ron Pauls Rassismus auf diesen 30 Jahre alten Newslettern dubioser Provenienz herumzureiten, ist schon ausgesprochen schäbig.

Quod erat demonstrandum.

Und nun einen fröhlichen Ritt auf Deinem hohen Ross, Herr Inquisitor.

Und laß Dich nicht von den libertären Afroamerikanern (oder Schwulen) beirren, die die Newsletter-Sache anders als Du einzuordnen in der Lage sind!

Anonym hat gesagt…

Immer wieder mehr als lustig zu lesen, wenn Ron Paul als Rassist bezeichnet wird für einen Newsletter vor Jahrzehnten den er nicht mal zu sehen bekommen hat! :) Ja und dann kann man wie gesagt auf die zahlreichen Afroamerikaner verweisen, die Ron Paul unterstützen... Fabio hat im übrigen auch italienische Wurzeln, passt das noch alles in dein rassistisches Ron Paul Bild Christian Hoffmann? Kannst du sonst noch irgendeinen Verweis auf Rassismus bringen ausser diesen "Schmierenkampagnen" Newseletter "aufgedeckt" durch die neokonservativen Medien? Wie äusserst sich denn Ron Paul bisher zu Gruppen und "Rassen"?

Anonym hat gesagt…

christian hoffmann: divide and qonquer, schwarze propaganda - es funktioniert bei euch immer und immer wieder. die jungs die die strippen ziehen hinter den kulissen müssen sich echt schief lachen dass man es mit euch immer und immer wieder machen kann. und das seit jahrhunderten. manno, guck dir den mann an und urteile. und vertrau nicht auf irgendwelche linksliberalen establishment möchtegern kritisch gatekeeper-medien. die sogenannte "newsletter-affäre" kam auch genau im richtigen zeitpunkt um RP richtig abzuschiessen. zufall? das glaubst nur du. das ist eine schmierenkampagne der GEGENSEITE, die nur den neocons und kriegsdemokraten nützte. rp hat damit nix zu tun. cui bono? und ihr notorischen gutmenschen seit mal wieder drauf reingefallen. mann mann mann mann

Fabio Bossi hat gesagt…

@Anonym Nr. 1:

Mussolini war auch Italiener und außerdem wäre das in der rassistischen Gutmensch-PC-Logik immernoch eine Achsenmacht.
Nach denen würde es aber auch nicht helfen, wenn ich selber schwarz und schwul wäre. Dann wäre ich halt ein "self hating black homo".
Hauptsache man kann auf seinen gehässigen Vorurteilen bestehen und muß nix zurücknehmen (was eigentlich weit weniger eine Schande wäre...).

@Anonym 2:

"Gatekeeper" ist "Verschwörungstheoretiker-Jargon", das versteht CH erstens nicht und wenn, dann wäre es mindestens kryptoantisemitisch.

Hilft auch nix, glaub` mir. Ich tue mir den Scheiß schon seit Monaten an, bis mir kürzlich der Geduldsfaden gerissen ist und ich einsehen mußte, daß auch selbsternannte Libertäre verbohrte Ideologen sein können.

 
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