Dienstag, 26. Februar 2008

Freiheit ist Sklaverei

"Freiheit bedeutet mehr als die Freiheit von willkürlicher Macht von Regierungen. Sie bedeutet die Freiheit von wirtschaftlicher Knechtschaft gegenüber Not und Elend und anderen sozialen Übeln; sie bedeutet Freiheit von willkürlicher Macht in jeder Form. Ein verhungernder Mann ist nicht frei, denn bevor sein Hunger nicht gestillt ist, kann er keinen anderen Gedanken fassen als den, wie er seine dringenden körperlichen Bedürfnisse stillen kann; er wird vom Menschen zum Tier degradiert. Ein Mann, der sich nicht trauen kann einem Arbeitgeber oder Vorarbeiter übelzunehmen, was er als Ungerechtigkeit empfindet, ohne daß diese ihn zu dauerhafter Arbeitslosigkeit verurteilen, ist nicht frei."



William Henry Beveridge



Dieses Zitat habe ich im Artikel "Is the starving man free?" ("Ist der verhungernde Mensch frei?") http://www.mises.org/ gefunden. In ihm drückt sich der Freiheitsbegriff aus, wie er heute in Deutschland gemeinhin verstanden und akzeptiert wird.
Persönlich habe ich Schwierigkeiten damit zu begreifen, wie intelligente Menschen so unsauber definieren (=abgrenzen) können. Wenn ich den hungernden Menschen also von seinem Hunger "befreie", mit dem Geld, um das ich einen anderen "befreit" habe, sind dann beide "frei"?

Im Zuge dieser wirren Logik habe ich dann folgendes erreicht:

  • Die Menschen wissen nicht mehr, was "Freiheit" überhaupt bedeutet
  • Eine Kaste von Politikern "kümmert" sich um diese Perversion von "Freiheit"
  • Die natürlichen Impulse zur Solidarität und Mitmenschlichkeit atrophieren (beide bedingen Freiwilligkeit. Sowas wie der "Solidaritätszuschlag" ist Neusprech), was als Rechtfertigung für noch mehr "soziale" Interventionen seitens der Hirten dient.

Danke, liebe Gutmenschen!

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